Jede Spielerin sollte erst dann in die Bietbox greifen, wenn klar ist, was sie bieten will. Eine Bietkarte anzufassen, zurückzustecken und eine andere zu nehmen, zieht möglicherweise eine Strafe nach sich. Eine Bietkarte, die sichtbar aus der Box gezogen wurde, gilt als gelegt.

Bei einem Sprunggebot ist die Stopp-Karte zu benutzen. Für die nächsten 10 Sekunden darf die Gegnerin nicht bieten. Der Bietprozess geht erst weiter, wenn nach dieser Zeit die Karte zurückgenommen wurde.

Wenn es während des Spiels Unstimmigkeiten gibt, soll der Turnierleiter gerufen werden. Ebenso, wenn ein Revoke bemerkt wird.

Wenn die letzte Karte gelegt ist, verständigen sich alle Spielerinnen über das Ergebnis. Wer seine Karten vorher zusammenlegt, verliert möglicherweise seine Rechte.

Nord trägt das Ergebnis ein und Ost überprüft die Richtigkeit. Ist der Eintrag dennoch fehlerhaft, zählt, wenn die Diskrepanz nicht mehr aufgeklärt werden kann, das Ergebnis in Punkten. Wenn eine Spielerin bei den bereits auf dem Boardzettel eingetragenen Ergebnissen einen offensichtlichen Fehler entdeckt, sollte sie den Turnierleiter rufen. Die selbständige Korrektur einer  Anschrift ist verboten.

Alle Spielerinnens, die auf den Wechsel zur nächsten Runde warten (müssen), sind aufgefordert

- nur in gedämpfter Lautstärke zu sprechen

- nicht so laut über die gespielten Kontrakte zu sprechen,      dass es an den Nachbartischen gehört werden kann

Gespielte Boards werden erst weitergegeben, wenn der Turnierleiter zum Wechsel gerufen hat.